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Sterbebegleitung |
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Fragen wir doch Ihr Tier, |
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was es möchte. Ich habe immer wieder erfahren, dass Tiere eine klare Vorstellung von ihrem Zustand haben und genau äußern können, was für sie gut ist. Wir benötigen Liebe und Kraft, um auf die Wünsche unseres Tieres eingehen zu können. Und die bekommen wir von unserem Tier, wenn wir uns auf seinen letzten Lebensabschnitt einlassen. Bei allem Kummer fühlen wir uns leicht und stark. Wir tuen etwas für unser Tier. Wenn wir die Wünsche unseres Tiere erfüllen wollen, müssen wir uns über Konventionen hinwegsetzen.
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Akzeptieren Sie seine Futterwünsche - heute hat es vielleicht keinen Appetit? Vielleicht möchte es nur einen Leckerbissen? Vielleicht morgen ein bißchen gekochtes Huhn? Seien Sie erfinderisch, aber zwingen Sie Ihr Tier zu nichts! |
Überlegen Sie, ob die Medikamente ihm noch helfen oder das Sterben verlängern. Halten Sie es möglichst schmerzfrei. |
Möchte Ihr Tier homöopathische Mittel oder Bachblüten? |
Liegt Ihr Tier vielleicht gern im feuchten Gras? Lassen Sie es, es weiß, was für seinen Zustand im Moment das Beste ist. |
Wenn Blase und Darm nicht mehr optimal von Ihrem Tier kontrolliert werden können und öfter ein Malheur passiert, wischen Sie es diskret weg. Ihrem Tier ist es peinlich genug. Trösten Sie es, wenn es das möchte. |
Vermeiden Sie Stress! |
Lassen Sie es nicht allein! Aber respektieren Sie seinen Wunsch, sich zurückzuziehen. |
Sagen Sie ihm, wie sehr Sie es lieben. |
Möchte Ihr tierischer Freund Hilfe vom Tierarzt beim Gang über die Regenbogenbrücke oder möchte er diesen Weg ohne Hilfe von außen gehen? |
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Loslassen ist dann das Geheimrezept. Mit all unserer Liebe begleiten wir die letzten Tage und Stunden unseres Tieres und erfüllen ihm seine Wünsche und akzeptieren seinen Willen, zu was auch immer. Unser Tier weiß, was gut für es ist.
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Unterstützen wir die Besonderheit der Situation mit Zeremonien, die Mensch und Tier als wohltuend empfinden - wie Kerzen, gedämpftes Licht und Musik von Bach oder Händel. Dadurch werden viele Engel in unseren Raum gezogen und Mensch und Tier erhalten Unterstützung. Für mich ist es selbstverständlich, dass das Familienrudel in der Sterbestunde des Tieres anwesend ist. Nur so können wir begreifen, dass die Seele den irdischen Körper verlassen hat. Jedes Tier, welches den Gang über die Regenbogenbrücke geht, gibt uns die Möglichkeit, sich mit dem Thema Tod, welches ja in unserer Gesellschaft immer noch ein Tabuthema ist, zu beschäftigen. Wir müssen begreifen lernen, dass der Tod nichts Endgültiges ist, sondern lediglich eine Energieumwandlung. Nichts geht verloren, alles bleibt erhalten. So mag also jeder im Bewußtsein seiner Verantwortung und seiner Liebe die richtige Entscheidung fällen.
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Die Röschen führen an den Anfang |
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