...tum animal dixit

Sterbehilfe

Sterbehilfe für Tiere

ist ein Thema mit dem sich wohl alle Tierhalter irgendwann mal auseinander setzen müssen.
Hunde sind meine ständigen Begleiter und Freunde in meinem Leben. Leider währt ihr irdisches Leben nicht so lang wie unser menschliches und notgedrungen müssen wir uns mit dem Abschied nehmen auseinander setzen. Am Allerwichtigsten erscheint mir die Frage: was will mein tierischer Freund? Seinen Wunsch muss ich erspüren oder erfragen.
Dabei ist es unwichtig, welcher Gattung Tier mein Begleiter angehört.

Als Tierkommunikatorin habe ich immer wieder erfahren dürfen, dass unsere Tiere da sehr unterschiedlicher Auffassung sind.
Viele möchten die Hilfe des Tierarztes, weil sie sich nicht zutrauen, den Schritt allein zu gehen.
Viele möchten es ihrem Menschen nicht zumuten, ihr Leiden, was sie oft selbst nicht als allzu großes Leiden empfinden, zu ertragen.
Viele empfinden die tierärtzliche Unterstützung auch als Segen, weil sie so schneller vom physischen Schmerz befreit werden.

Ich lehne die Tiereuthanasie ab, wenn sie durchgeführt wird, weil der Mensch nicht bereit ist, sein altes, schwaches oder todkrankes Tier zu pflegen.
Leider gibt es noch viel zu viele Menschen, die Tiere nur als Sache oder als Spielzeug sehen und gänzlich unverantwortlich mit unseren Mitgeschöpfen umgehen.

Wenn Mensch und Tier in einer Leidenssituation eine liebevolle Einheit sind, werden sie die richtige Entscheidung treffen. Der Mensch versucht mit allen zur Vefügung stehenden Mitteln, das Leiden seines Tieres zu therapieren. Doch irgendwann erspürt der Mensch (bei mir ist es ein leiser Klick im Bauch, der mir bewußt macht, was mein Tier möchte), dass sein Tier gehen will und wird ihm das Gehen erleichtern.

Viele von uns stellen sich dann die Frage: Wann ist der richtige Zeitpunkt? Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass der richtige Zeitpunkt erspürt wird, wenn das Tier mit Liebe begleitet wird. Man weiß es einfach!

Der letzte Gang, egal ob selbstständig oder mit Hilfe, soll in der gewohnten Umgebung stattfinden. Den Tierarzt, der nicht nach Hause kommt, lehne ich ab, weil er nur am Profit orientiert ist und nicht die Heiligkeit des Augenblickes erkennt.

Die Röschen führen an den Anfang