...tum animal dixit

Der Mond und Bauernregeln


Aktueller Wetterbericht

Es gibt seit Jahrhunderten unzählige Bauernregeln, die sich mit dem Mond und dem von ihm abhängigen Wetter beschäftigen. Durch aufmerksames Beobachten von Wind und Wetter sind sie entstanden und von Generation zu Generation weitergegeben.
Noch heute wissen unsere modernen Landwirte mit einem Blick zum Himmel wie sich das Wetter entwickeln wird. Sie vertrauen nicht nur auf den aktuellen Wetterbericht, sondern schauen sich auch den Mond an.



Das bäuerliche Leben hat sich in dieser Hinsicht nicht verändert.


Bauernregeln
Steigt ein großer, roter Mond zwischen den Wolken auf, kann man einen halben Tag später mit Regen rechnen.
Hat der Mond einen Hof, gibt es Wind mit Regen oder Schnee.
Regen kündigt sich an, wenn der Mond bei zu- oder abnehmenden Mond durch Dunst verschleiert wird.
Steht der Neumond weit im Norden, rechnet man besser mit zwei Wochen Kälte.
Steht der Neumond weit im Süden, wird das Wetter warm und trocken.
Steht der Mond in einem Ring, kommt ein Sturm mit Regen.
Rote Flecken auf dem Mond bedeuten Wind.
Schwarze Flecken auf dem Mond kündigen Regen an.
Ist der Morgen bei abnehmenden Mond bewölkt, verspricht es ein schöner Nachmittag zu werden.
Zeigt sich während eines Sonnenuntergangs ein großer Mond, und sieht er nicht trübe, sondern leuchtend aus, so wird das Wetter für Tage schön und klar.
Die offene Seite des Mondes zeigt die Richtung an, aus der Wind oder Regen kommen werden.


Meteorologie

Die Meteorologen richten sich zwar nach den Messdaten, die ihnen von den Satelliten zugesendet und dann mit dem Computer ausgewertet werden, aber: sie wissen auch, dass es die Bauernregeln nicht ohne Grund gab und sie immer noch ihre Berechtigung haben.
Die alten Überlieferungen finden heute häufig ihr Bestätigung durch die modernen Messinstrumente.

Wenn der Mond hat einen Ring, folgt der Regen allerdings.

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kräht der Hahn...

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